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Pulverbeschichtung & Verpackungshandel seit über 30 Jahren

Zu welcher Branche gehört die Pulverbeschichtung?

  • 20 / 02 / 2025 0
Zu welcher Branche gehört die Pulverbeschichtung?

Zu welcher Branche gehört die Pulverbeschichtung?

Die Branche der Pulverbeschichtung ist sehr weit gestreut. Grundlegend ordnet man sie in die Oberflächenbeschichtungsbranche und der Beschichterbranche zu. Die Branche reicht jedoch in viele weitere Branchen hinein und hat somit Einfluss in viele verschiedene Richtungen.

 

Wo taucht die Pulverbeschichtung auf?

Zum einen ist sie stark in der Automobilbranche, der Nutzfahrzeugbranche, dem Maschinenbau, der Baubranche oder auch dem Möbelbau auf metallischen Untergründen vertreten, des Weiteren aber auch in komplett anderen Branchen, wie der Blumenkübelindustrie oder Glas- und Holzmöbelindustrie. Die Entwicklung der einzelnen Applikationssysteme macht eine Vielzahl an Einsatzzwecken möglich. Die Lackherstellungsindustrie hat in vielen Jahren bereits auf die unterschiedlichen Trends neue Rezepturen erarbeitet, die eine sehr breite Masse an Anwendungen möglich macht. 

Im Übrigen, die Pulverbeschichtung wurde das erste Mal in den USA patentiert eingeführt – und zwar im Jahr 1953 durch die Firma A. Herbert. Der Hintergrund hierfür war hier bereits eine umweltfreundlichere und effizientere Methode Applikationsmethode.

 

 

Branchenunterschiede zwischen dekorativ und technisch

Grundsätzlich arbeiten alle Branchen am Ziel eine dekorative oder technische Oberfläche zu erzeugen. Im dekorativen Bereich spricht man meist von Decklacken, die das optische Erscheinungsbild des Produkts verändern. Technische Oberflächen dienen meist dazu um die Lebensdauer eines Produkts zu verlängern in dem sie beispielsweise einen Korrosionsschutz oder Abriebfestigkeit herstellen. Beide Oberflächen können auch miteinander kombiniert werden.

 

Pulverbeschichtung im Alltagsleben 

Im Alltag begegnen uns an vielen Stellen pulverbeschichtete Oberflächen. Es handelt sich um eine sehr breit gefächerte Branche, die sich in vielen Produkten etabliert haben. Die Branche reicht vom Kühlschrank, der Waschmaschine, der Alufelge, dem Ladenregal, der Haustür, der Heizung und vielem mehr.

 

Eine Pulverbeschichtung kann Vandalismus vorbeugen und Innenstädte schöner machen – wie genau?

Neben der dekorativen Beschichtung setzen viele unsere Kunden unsere Expertise in der Antistickerbeschichtung um in öffentlichen Bereichen das Anbringen von Stickern zu verhindern, der Antigraffitibeschichtung um eine vereinfachte Reinigung gegen Spraydosen zu erreichen, der abriebfesten Beschichtung für Fördermöglichkeiten oder der lebensmittelgeeigneten Pulverbeschichtung. Diese Bereiche sind etwas gesonderter zu betrachten, fallen jedoch ebenfalls in die Branche der Pulverbeschichtung.

 

Applikationsmethoden in der Branche

Alle Pulverlacke haben eins gemeinsam. Alle Pulverlacke haben im Grunde dieselben Inhaltsstoffe gemäß einer ausgearbeiteten Rezeptur. Die Rezeptur ist auf den Anwendungsfall abgestimmt und gibt die grundlegenden Eigenschaften vor. Der Pulverlack ist fest als Pulverstaub vorhanden und muss über teils sehr unterschiedliche Methoden appliziert werden. Am gängigsten ist die elektrostatische Applikation mittels Corona- oder Triboaufladung. 

Neben dieser Methode gibt es noch verschiedene andere Methoden, die jedoch spezielle Anwendungsfälle voraussetzen, als Beispiel sei hier das Wirbelsinterverfahren zu nennen. Neben der Applikation der Pulverlacke gilt es den gesamten Verarbeitungsprozess und die Vorbehandlung mit zu betrachten. Hierauf gehen wir bereits in einigen vorhergehenden Ratgebern ein. Alle Pulverlacke müssen nach der Applikation eingebrannt werden. Hierzu haben sich in der Branche indirekt beheizte Öfen durchgesetzt. Man erreicht hiermit eine abgasfreie Umgebung, in der der Pulverlack nach Herstellervorgaben eingebrannt wird. Trotz der einsetzten Energie gilt die Pulverbeschichtung als umweltfreundlich, da keinerlei Lösemittel in die Umgebung abgegeben werden. 

Ergänzend sei noch erwähnt, dass in Serienbeschichtungen ein hoher Auftragswirkungsgrad erreicht werden kann, da Pulverlacke meist rückgewinnungsfähig sind. Pulverlackpartikel, die nicht auf dem Bauteil landen, werden dem Prozess wieder zugeführt und erneut appliziert.

 

Fazit

Die Pulverlackbranche ist groß und gehört in viele andere Branchen mit hinein. Sie besteht seit vielen Jahrzehnten und wird immer wichtiger in Anbetracht auf eine umweltfreundliche Verarbeitung von Lacken. Die Pulverlacke werden immer weiterentwickelt und verlängern bei einer richtigen Anwendung das Leben eines Produkts maßgeblich.

 

Unsere Leistung & Kontakt

Wir hoffen, dass wir Ihnen den Prozess der Pulverbeschichtung mit diesen Worten etwas näherbringen konnten. Weitere Informationen zu unseren Leistungen erhalten Sie hier: https://www.spi-weil.de/pulverbeschichtung/

Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, kommen Sie gerne auf uns zu. Weiter zu Kontakt: https://www.spi-weil.de/service/

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